Ecuador befindet sich im Nordwesten des südamerikanischen Kontinents. Im Norden grenzt das Land am Kolumbien, im Süden und Osten an Peru, die westliche Grenze ist der Pazifische Ozean. Wie der Name andeutet, wird das Land durch den Nullbreitengrad oder die Äquatorlinie durchquert.
Ecuador ist aus vier geographischen Regionen zusammengesetzt: Küste, Hochland, Urwald und die Galapagos Inseln; jede Region weist ein verschiedenes Klima und einzigartige Landschaften auf, die das Land in ein Paradies der natürlichen Kontraste verwandeln.
Hauptstadt: Quito
Fläche: 259.714 Km²
Währung: Dollar
Sprache: Spanisch
Die Küste
Die Küsteregion befindet sich westlich
der Anden-Gebirgskette und dehnt sich bis
zu den Stränden des Pazifischen Ozeans aus. Die normale Durchschnitts-Temperatur
in diesem Gebiet bei 22°.
Die breiten Strände der Pazifik- Küste genießen das ganze Jahr durch ein angenehmes Wetter, weshalb mehrere Fischerei-Gebiete eröffnet worden sind und Wasser-Sport, Tauchen, Surfing, Wasserski, und Segeln immer beliebter werden. In diesen Küstenorten kann der Besucher eine sehr diverse Gastronomie, vor allem aus Meersfrüchten bestehend, kosten während er dazu noch wunderschöne Sonnenuntergänge und fröhliche Rundfahrten in der "Chiva" geniessen kann oder an einer Runde am einen Lagerfeuer, begleitet von Gitarren-Musik teilnehmen kann.
In den fünf Provinzen der Küstenregion kann der Besucher etliche Naturparks und ökologische Schutzgebiete, archäologisch Fundstellen und Kunsthandwerk finden, sowie auch große Bananen und Kaffee plantagen, Garnelenzucht-Gebiete und Farmen besichtigen.
Die bekanten Orte der Küste sind, Atacames, Muisne, Same, Sua, Salinas, Montanita, Playas, Bahia de Caraques, San Vicente und so viele mehr.
Das Hochland.
Die Anden-Gebirgskette, durchquert Ecuador von Norden bis Süden in zwei parallel verlaufenden Ketten, die aus kolossalen Vulkanen und Bergen bestehen, viele von ihnen von Schnee bedeckt, die das ganze Jahr durch einen wunderbaren Anblick bieten. Zwischen diesen beiden Gebirgsketten liegt des Andenhochtals, dem " Callejón Interandino ", der wie ein Weg inmitten der Gebirge erscheint. In dieser Region herrschen verschiedene Klima-Arten, welche von der subtropischen Wärme bis zur Kälte des Hochlands reichen. Die Durchschnitts- Temperatur liegt bei 10° bis 21°.
Diese Region besteht aus 10 Provinzen, in denen viele verschiedene natürlichen touristische Sehenswürdigen den Besucher locken, wie zum Beispiel Seen, Täler, Wasserfälle, Nationalparks, Thermalquellen, ökologische Reserven und geschützte Wälder, wo die Gelegenheit geboten wird, sowohl Abenteuer- wie auch Öko-Tourismus zu betreiben.
Von kulturellen Standpunkt aus gesehen, ist diese Region sehr reich an Städten und Orten die sowohl eine interessante zivile wie auch religiöse Architektur aufweisen, außer den viele anderen Kunst-Erben der Kolonial-Zeit, unter denen sich auch zwei von der UNESCO als "Kulturelles Erbe der Menschheit" ernannten Städte befinden: Quito und Cuenca.
Weitere Sehenswürdigkeiten der Anden-Region sind die verschiedenartigsten Kunsthandwerke, die typische Kochkunst, die einheimischen Märke und Indianer-Volksfeste, die alten Farmen und die archäologischen Ruinen wie u.a. die Runie von Ingapirca; Cochasquí und Rumicucho.
Urwald
Der Amazonas-Urwald Ecuadors dehnt sich von den östlichen Ausläufern der Anden-Gebirgskette nach Osten hin aus. Dieses Regenwald-Gebiet lebt unter einer sub-tropischen klima-Decke, mit hoher. Die jahresdurchschnittstemperaturen liegen zwischen 23° bis 26°.
Dir Urwald-Region besteht aus 6 Provinzen. In diesen Gebiet kann man entweder per Flugzeug oder per Landstraße von Quito aus einer relativ kurzen Zeit gelangen. Hier befindet sich der ecuadorianischen Urwald. Wo sich das Geheimnisvolle und das Exotische der tropischen Regenwälder mit einer gewissen, vom Menschen entwickelten Bequemlichkeit unter umweltschützenden Konditionen, verschmelzen. Diese Voraussetzungen stellen eiene große Anziehung für Abenteuer-Liebhaber dar, die dieses geniessen möchten, ohne dabei dem Oeko-System zu schaden.
In dieser Region leben typische Säugetiere Südamerikas, wie u.a.: Gürteltiere. Ameisen-Bären, Faultiere, Affen, Tapire. Auch die reichlich diverse und bunte Vogelwelt und die unglaublich schöne Pfanzenwelt des Urwalds, kann jeglichen naturfreundlichen Besucher entzücken. Eine Besonderheit der Regnwälder ist, dass einige Bäume die Höhe von 45 m uberschreiten.
Galápagos
Die Galápagos. Inseln befinden sich im pazifischen Ozean, 1000 Km. weit vom Festland entfernt. 13 große Inseln, 6 Kleine Inseln und mehr als 40 Eiländer vulkanischen Ursprungs bilden dieses Archipel. Das Klima ist trocken, mit einer Duchschnitts-Temperatur von 23°. Di Inselgruppe ist seitens der UNESCO zum "Natürlichen Erbe der Menschheit" erklärt worden.
Jede Insel wartet mit Natur-Ueberraschungen auf, welche schon 1835 den Wissenschafter Charles Darwin bei seinen Besuch auf den Inseln zu seiner Theorie über die " Evolution der Spezien" anregten. Viele der Tiere und Pflanzen sind Exklusiv-Arten dieser Inseln und Können in keinem anderen Ort des Planeten gefunden werden. Der Besucher kann sowohl die Tier- wie auch die Pflanzenwelt bewundern, studieren und fotografieren, während er ruhig zwischen den Tieren und Pflanzen der Inseln wandert.
Der Name der Inseln ist von den riesigen Galápagos-Schildkröten abzuleiten, einer Tierart, die eine der höchsten Lebenserwartungen verzeichnen. Dort haben auch See- und Land-Leguane, Seelöwen, Delphine, Pinguine, Pelikane, die flugunfaehigen kormorane, Finken, Falken, Spatzen, Flamingos, der bekante Albatros und die Möwe unter vielen anderen einmaligen Tierarten ihre Heimat.
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